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Bald beginnt wieder die Amphibien-Wanderung - Helfer sind immer willkommen

Große Taten für kleine Wanderer.

12.02.2025

Ab einer nächtlichen Temperatur von ca. 5 Grad und bei regnerischem Wetter machen sich die Tiere vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung sowie in den Nachtstunden von ihren Winterquartieren aus auf den Weg zu den Laichgewässern. Die Gefahr überfahren zu werden ist groß und so sind wieder zahlreiche Ehrenamtliche des BN an Straßenrändern unterwegs, bauen Amphibienschutzzäune auf und bringen die eingesammelten Tiere sicher auf die andere Straßenseite.

Amphibien gehören zu den weltweit am stärksten gefährdeten Wirbeltieren. Sie sind bedeutend für viele Ökosystemfunktionen. „Kaulquappen sind eine wichtige Nahrungsquelle für viele andere Tiere wie Molche, Libellen- und Schwimmkäferlarven. Erwachsene Lurche verspeisen sehr viele Insekten und sind ein wichtiger Bestandteil der Nahrungskette für Vögel, Reptilien und Säugetiere“, so Dr. Andreas Zahn, Amphibienexperte beim BN. 

Im Landkreis Rhön-Grabfeld befinden sich Schutzzäune in der Nähe von Bad Königshofen, in Frickenhausen, bei Unterweißenbrunn, Ostheim, Stockheim und Wollbach.

Wir bitten alle Autofahrer in den kommenden Wochen um besondere Vorsicht und Rücksichtnahme. 

Bitte an Straßen, die an Teichen oder Feuchtgebieten vorbeiführen, langsamer fahren und auf die Tiere und auch die Helfer*innen achten! 

Wer beim Auf- und Abbau und beim Kontrollieren der Zäune mithelfen möchte, kann sich gerne in der Geschäftsstelle der Kreisgruppe melden - per Mail: rhoen-grabfeld@bund-naturschutz.de oder per Telefon: 09771 / 68 75 740.

Wir freuen uns über jede Mithilfe!

Und wer noch mehr wissen will:
Alles über Bayerns Amphibien findet man hier
Bestimmungsschlüssel – Unterscheiden leicht gemacht hier