Bergbaupläne bedrohen Trinkwasser der Würzburger Bevölkerung
Auf einer Fläche von sieben Quadratkilometern will das Unternehmen Knauf 60 Jahre lang bis zu eine Million Kubikmeter Naturgips fördern.
Das Problem: Die Hälfte der Würzburger Bevölkerung und umliegende Gemeinden beziehen hierher ihr Trinkwasser – insgesamt 78.000 Menschen. Das Gipslager liegt nur neun Meter unterhalb der Grundwasser führenden Schicht. Als Folge des Gipsabbaus können große Mengen Grundwasser nach unten abfließen.
Das Risiko: Schon kleinste durch Sprengungen verursachte Risse in der dünnen Gesteinsschicht könnten zur Folge haben, dass die Bewohner*innen von Würzburg bis zu 20 Prozent des benötigten Wassers verlieren. Ein nicht tragbarer Verlust für die Wasserversorgung.
Die Stadt Würzburg, der Trinkwasserversorger und wir vom BN sind deshalb strikt gegen das Bergwerk.
Unterstützt unser Signal “Bergwerk stoppen - Trinkwasser schützen".