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BUND Naturschutz unterstützt „Fridays for Future“ „Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“ Molière

Die Klimakrise ist längst eine reale Bedrohung für uns alle - vor allem aber für die Zukunft unserer Kinder und nachfolgenden Generationen. Sie werden die Leidtragenden des Klimawandels sein und für die Fehler der vorhergehenden Generationen büßen.

Weltweit haben sich deshalb Tausende Schüler*innen zusammengeschlossen und demonstrieren unter dem Motto Fridays for Future jeden Freitag, um auf die Problematik aufmerksam zu machen und folgende Forderungen zu stellen:

 

02.07.2019

Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°C-Ziels

Fridays For Future fordert die Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°C-Ziels.

Explizit wird für Deutschland gefordert:

  • Nettonull 2035 erreichen
  • Kohleausstieg bis 2030
  • 100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035

Entscheident für die Einhaltung des 1,5°C-Ziels ist, die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich stark zu reduzieren. Deshalb bis Ende 2019 gefordert:

  • Das Ende der Subventionen für fossile Energieträger
  • 1/4 der Kohlekraft abschalten
  • Ein Kostenausgleich für Treibhausgasemissionen. Der Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen muss schnell so hoch werden wie die Kosten, die dadurch uns und zukünftigen Generationen entstehen. Laut UBA sind das 180€ pro Tonne CO2

Vorbild für die Klimastreiks ist die Schülerin Greta Thunberg. Die 16-jährige Schwedin bestreikt seit vielen Monaten freitags die Schule, um für echten Klimaschutz zu kämpfen und sagt: “Why should I be studying for a future that soon may be no more, when no one is doing anything to save that future?”
Noch mehr Informationen zu der Bewegung sowie die aktuellen Streiktermine in ganz Deutschland findet man auf der Homepage www.fridaysforfuture.de

Wir, die Kreisgruppe Rhön-Grabfeld des BUND Naturschutz in Bayern e. V., unterstützen die Bad Neustädter Fridays for Future Gruppe und stehen hinter den Forderungen.