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Wartaweiler Gespräche 2025 - Lebendige Bäche in Bayern

25.10.2025 13:00 - 17:00

Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil am Ammersee

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Flüsse und Auen sind die Lebensadern unserer Natur.  Speziell im „Wasserland Bayern“ durchziehen unsere Flüsse und Bäche auf einer Strecke von rund 100.000 Kilometern das Land. Bei einem Großteil (92%) handelt es sich um Gewässer dritter Ordnung (Bäche und kleine Gewässer) für deren Erhalt und Pflege die Städte und Gemeinden zusammen mit den Wasser- und Bodenverbänden zuständig sind. Unterstützt werden sie von Gewässer-Nachbarschaften und den Wasserwirtschaftsämtern. Oft sind sie in einem sehr schlechten ökologischen Zustand. 

Im Mittelpunkt der halbtägigen Veranstaltung stehen Beispiele und Nutzen gelungener Renaturierungen für die Natur und den Hochwasserschutz und praktische Ansätze, von denen die Teilnehmer:innen profitieren sollen. Erwartet werden aktuelle fachliche und koordinierende Perspektiven, die direkt in die Diskussionsrunden eingehen, zum Wissenstransfer beitragen und Netzwerke zwischen Verwaltung, Kommunen, Verbänden und Initiativen weiter stärken.

Um der Vielzahl der Aspekte gerecht zu werden, soll die Veranstaltung mit einer kurzen Begrüßung durch ein Mitglied des Landesvorstandes des BN, einem Einführungsvortrag von Werner Rehklau (Gewässer-Nachbarschaften) und einem Statement einer Vertreterin einer Kommune eröffnet werden und dann an Gesprächstischen (Markt der Möglichkeiten) fortgesetzt werden. 

Bisher sind bei den Gesprächstischen folgende Themen vorgesehen:

  • Allgemeine Hinweise zur Unterhaltung von Gewässern 3. Ordnung
  • Bedeutung der ökologischen Vielfalt in den Bächen
  • Gewässernachbarschaften
  • Boden- und Gewässerschutz in der Praxis
  • Projekt Fluss.Frei.Raum
  • Ökologisch verträgliche Gewässer-Unterhaltungsmaßnahmen
  • Natürliche Gestaltung von Bächen durch den Biber
  • Praxisbeispiel für Hochwasserschutz bei Gewässern 3. Ordnung

 

Bei der halbtägigen Veranstaltung werden Impulse gegeben und Positivbeispiele diskutiert, unter anderem aus dem Projekt Fluss.Frei.Raum.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an die interessierte Öffentlichkeit als auch an Fachkreise (Vertreter*innen von Kommunen, Tourismusverbänden, Behörden und Naturschutzverbänden).